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& Antworten
Die Berührung und Bearbeitung des Körpers mit Händen oder gar Füßen gehört zu den ältesten Heilmethoden der Welt.
Der griechische Arzt Hippokrates, der als „Vater der Medizin“ gilt, war der Auffassung, dass jeder Arzt die Massage beherrschen müsse und schrieb dazu um 460 v. Chr.: „Der Arzt muss viele Dinge beherrschen, in jedem Falle aber das Reiben (Massieren).“
Massagen wirken in vielerlei Hinsicht positiv auf den Körper und auf unsere Psyche.
Zu den körperlichen Wirkungen zählen insbesondere:
- die Steigerung der Durchblutung des Gewebes
- das Lösen von Verspannungen und Verhärtungen der Muskulatur
- der Abbau von Lymphflüssigkeit und die Entschlackung
- die Reduktion oder Vermeidung von Schmerzen
- die Stärkung des Immunsystems
- die Förderung der Mobilität und der Gelenkigkeit
Darüber hinaus haben Massagen eine ganzheitliche Wirkung, die einen nachgewiesenen und entscheidenden Einfluss auf unseren Entspannungszustand nehmen kann. So steigern Berührungen in der Regel die Ausschüttung der Wohlfühlhormone Oxytocin, Serotonin und Dopamin und können Körper und Geist in Einklang bringen.
Die Folgen sind eine verbesserte Stressbewältigung, ein gesunder Schlaf und letztlich ein gesteigertes allgemeines Wohlbefinden.
Nach der Begrüßung folgt ein kurzes Gespräch über Ihren aktuellen Gesundheitszustand und Ihre persönlichen Vorlieben und Wünsche. Dabei besprechen wir auch möglicherweise bestehende Umstände, nach denen eine Massageanwendung aktuell nicht empfehlenswert oder nicht möglich ist. (Siehe auch: "Wann sollte oder darf man sich nicht massieren lassen?")
Danach nehmen Sie auf der Massageliege Platz. Dabei sind Sie entweder komplett entkleidet oder Sie tragen je nach Belieben eine Unterhose. (Siehe auch: "Muss ich mich ganz entkleiden?") Selbstverständlich sind alle Körperpartien, die gerade nicht massiert werden, entsprechend bedeckt.
Übrigens: während meiner Arbeit läuft im Hintergrund zumeist leise und auf Entspannung ausgerichtete Musik. Gerne können Sie Sie Ihre persönlichen Musikwünsche äußern. Bitte beachten Sie dabei: auf Metal, Rap und Volksmusik massiere ich nicht ;-)
Am Ende der Anwendung dürfen Sie gerne noch einige Zeit auf der Massageliege verweilen - bis Sie wieder "auf dem Boden" angekommen sind.
Zum Schluss würde ich mich über Ihr Feedback freuen, Ihr Lob oder Ihre Kritik.
Mein Ziel ist es, dass Sie sich während Ihres gesamten Aufenthalts bei mir wohl, sicher und respektiert fühlen.
Sowohl die medizinische als auch die sogenannte Wellnessmassage wirken sich wohltuend auf die gesamte körperliche und geistig-seelische Verfassung aus.
Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass die medizinische Massage fast immer zielgerichtet bestimmte physische Beschwerden bekämpft, während die Wellnessmassage eine ganzheitliche Behandlung ist.
Bei Vorliegen von physischen Beschwerden, sollten Sie sich zunächst an Ihren Arzt wenden. Dieser wird Ihnen - entsprechend Ihrer Symptome - die bestgeeignete Behandlung empfehlen und kann Ihnen sagen, ob eine Massage Ihre Beschwerden lindern kann.
Bestimmte Beschwerden, Erkrankungen oder Lebenssituationen (z.B. eine Schwangerschaft) sind bei einer Massage unbedingt zu berücksichtigen oder können dazu führen, dass von einer Massage abgeraten werden muss. (Siehe auch "Wann sollte oder darf man sich nicht massieren lassen?")
Massagen - gleich welcher Art - haben im Allgemeinen eine entspannende und wohltuende Wirkung auf den Körper und die Psyche. (siehe auch: "Was genau bewirkt eine Massageanwendung?")
Allerdings sind bestimmte Beschwerden, Erkrankungen oder Lebenssituationen bei einer Massage unbedingt zu berücksichtigen oder können dazu führen, dass von einer Massage gänzlich abgeraten werden muss. Solche Faktoren nennt man auch "Kontraindikationen".
Bei Kontraindikationen unterscheidet man regelmäßig zwischen sogenannten "relativen und "absoluten" Kontraindikationen. Relative Kontraindikationen verbieten eine Massage nicht grundsätzlich, müssen aber bei der Anwendung besonders berücksichtigt werden. Bei absoluten Kontraindikationen kann eine Massage negative Auswirkungen auf den Körper oder - in einzelnen Fällen - auf die Psyche mit sich bringen, so dass eine Massage auch von einem verantwortungsvollen Masseur nicht durchgeführt werden sollte.
Zu den absoluten Kontraindikationen gehören beispielsweise:
- Fieberhafte Erkrankungen
- Thrombosen
- Herzschrittmacher oder Defibrillatoren
- Krebserkrankungen
- hochgradige Osteoporose
- Entzündungen aller Art
- Hämophilie (Bluterkrankheit)
- Aneurysmen
Hier sind einige Beispiele von relativen Kontraindikationen:
- Schwangerschaft
- Frakturen (Knochenbrüche)
- Wunden oder Geschwüre
- Hämatome
- Sonnenbrand
- Regionale Hauterkrankungen (Schuppenflechte, Ekzeme oder Neurodermitis)
- Psychische Pathologien
- Alkoholismus
- Krampfadern
- Herzinfarkte
Vor jeder Anwendung findet ein kurzes Vorgespräch statt, bei dem auch mögliche Kontraindikationen besprochen werden. Bitte seien Sie offen und lassen Sie uns gemeinsam abwägen, ob eine Massage (und ggf. welche Massage) für Sie empfehlenswert und sinnvoll ist.
Ein wesentliches Ziel fast jeder Massageanwendung ist die maximale Entspannung des Empfängers. Er oder sie soll sich - im wahrsten Sinne des Wortes - "in seiner Haut" wohl fühlen. Zwar gibt es Massagearten, bei denen die Empfänger während der Anwendung bekleidet sind (z.B. bei der traditionellen Thai Massage), jedoch setzen die meisten Massagearten einen direkten Kontakt zur Haut voraus - insbesondere wenn Öle oder Lotionen eingesetzt werden, die nur direkt auf der Haut den gewünschten Effekt erzielen.
Die von mir angebotenen Massagearten erfordern diesen direkten Hautkontakt. Es versteht sich wahrscheinlich von selbst, dass z.B. eine Aromaölmassage auf einem bekleideten Körper nicht sinnvoll durchführt werden kann.
Die bei einer Massage angestrebte Entspannung ist nur dann erreichbar, wenn die Empfängerin oder der Empfänger weiß, was ihn oder sie bei der Massage erwartet und man sich zuvor über die "Rahmenbedingungen" abgestimmt hat. Dabei ist der "(Un-) Dress Code" ein ganz entscheidender Wohlfühlfaktor. Gleiches gilt für die Verständigung darüber, ob und ggf. welche Körperteile von der Massage auszunehmen sind.
Der Intimbereich ist grundsätzlich ausgeschlossen. Dieser bleibt während der gesamten Massage mit einem Handtuch und/oder einem Laken bedeckt, ebenso alle Körperpartien, die in dem Moment nicht massiert werden.
Bei einer Ganzkörpermassage ist der oder die zu Massierende üblicherweise komplett entkleidet oder trägt je nach Belieben eine Unterhose. Bei einer Teilkörpermassage müssen naturgemäß nur jene Körperteile entblößt werden, die massiert werden sollen. Welche Kleidung Sie an Ihren übrigen Körperteilen tragen, ist Ihnen überlassen. Ein einfaches T-Shirt und eine bequeme Hose (z.B. eine Jogging- oder Trainingshose) sind zur besseren Entspannung sehr zu empfehlen, aber nicht erforderlich.
Sie sollen sich während Ihres Aufenthalts bei mir und während Ihrer Anwendung bestmöglich wohl fühlen. Ein behaglich gestalteter und professionell ausgestatteter Behandlungsraum ist die Grundlage für eine angenehme Atmosphäre.
Ebenso wichtig ist mir aber, dass Sie sich jederzeit völlig sicher und respektiert fühlen. Gerne beantworte ich all Ihre Fragen und gehe gerne auf Ihre Bedenken oder persönlichen Wünsche ein. Rufen Sie mich einfach an oder schreiben Sie mir eine Mail (
Wenn Sie ganz grundsätzliche Bedenken haben, sich bei einer Massage zumindest teilweise zu entblößen, aber dennoch Interesse an Massagenanwendungen haben, sollten Sie vielleicht zunächst eine traditionelle Thai Massage in Erwägung ziehen. Ich habe sehr viel Gutes über Lana Thai Massage in Annweiler gehört. Ich habe zwar dort noch keine eigenen Erfahrungen machen können, kenne aber mehrere Personen, die von deren Angeboten begeistert sind.
Für weitere Fragen stehe ich Ihnen gerne telefonisch (0174) 321-1600 oder per Mail